20.6
Der Plan:
Von Tonopah.nach Osten, rauf nach Ely.
Hier startet der "Lonliest Hwy Nevadas", 400 Meilen nichts.
Am Ende gibts ne Survivor-Urkunde.
Ich fahr dann erstmal bis Austin, NV.
Hab mit einen anderen Ggast gesprochen, Ingeneur seiner Aussage nach.
Zeigt mir stolz seine E-Karre.
Und zwar bauen die hier angeblich massiv Lithium ab, für Batterien.
Deswegen ist hier auch alles ausgebucht, alles Arbeiter aus den Mienen....
07:30 Und los. Brrrr, 8°C, und ich bin im Sommeroutfit.
NV Hwy 6 Richtung Ely.
Einsam, aber ansatzweise secenic... aber sehr einsam.
Passiere mehrere Bergpässe bis hoch auf 7000'... alleine.
Dann: der erste Stempel. An hier gehts ums "überleben".
Dann: Jacke an. Sind gerade 15°C.
12:10 Eureka (nach 142km)
Bhab-tanken.
50080km, $9,62, Gal. 1,935
Hmm, die Strecke Ely-Eureka war interessant, scenic....und erstaunlich viel Verkehr, verglichen mit dem NV 6 bis Ely.
Bis dato nicht so "lonley" wie befürchtet.
12:30 Weiter Richtung Austin (122km)
Anfangs grün und gerade, werden die letzten km glattweg noch interessant. Kurvige Bergstraße mit Pässen bis 7500' hoch, allerdings auch nur 16°C.
Hunderte von Grashüpfern krauchen ode liegen auf der Straße rum.
Ich wiederhole die Aussage von vorhin: bis dato war der NV 6 deutlich langweiliger.
15:00 Na geht doch, bin drin.
Wow, alt und klein aber renoviert.
17:00 Spaziergang durch die Stadt, ein wenig wenigstens.
Hier wohnt der tote Hund, aber Tankstelle und die meisten Motels sind vorzeigbar.
Minenstadt, vorhin kamen die Arbeiter wieder an, die hatten eine Dusche nötig (haben sie auch gemacht)
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